Beliebte Zimmerpflanzen Teil 1

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Beliebte Zimmerpflanzen Teil 1

Monstera oder Fensterblatt , Efeutute, Grünlilie oder Beamtengras , Usambaraveilchen, Zier- oder Farnspargel, Alpenveilchen, Klivie, Bunt- oder Ziernessel, Anthurie oder Flamingoblume, Bogenhanf, Geldbaum oder Glücksbaum, Bubiköpfchen, Mottenkönig… Viele dieser Pflanzen waren aus den Wohnungen unserer Eltern und Großeltern nicht wegzudenken. Die eigenen vier Wände mit Zimmerpflanzen auszustatten, und sich so das Grün ins Haus zu holen, ist heutzutage voll im Trend. Oft fällt es schwer, die Schönheit der Pflanzen beim Einzug in die Wohnung zu erhalten.
Hier können Sie lesen, welche Bedürfnisse für schöne Zimmerpflanzen erfüllt sein sollten und wie Sie es schaffen können, dass das Grün lange „grün“ aussieht. Zeichnung Pflanzen

Bevor es losgehen kann….

Als Gärtner*in wissen Sie am besten wie wichtig es ist Standortansprüche in Bezug auf Licht, aber auch Wünsche zur Wasser- und Nährstoffversorgung jeder einzelnen Pflanzenart zu kennen und zu beachten. So erzielen Sie beste Erträge bzw. reichblühende Blumenbeete. Was im Garten wichtig ist, gilt auch für die Zimmerpflanzen. Ein Blumentopf sollte in der Wohnung an einer Stelle platziert werden, der dem Herkunftsort der Pflanze am ehesten entsprechen könnte.

Wasser – Allgemein gültige Hinweise zum Gießen von Zimmerpflanzen

In Ihrer Wohnung ist die Pflanze in der Wasserversorgung einzig und allein auf Sie als Zimmerpflanzengärtner*in angewiesen. Vornweg soll gesagt sein, das Pflanzen eher zu viel als zu wenig gegossen werden. Überprüfen Sie deshalb vor jedem Gießen mit ihrem Finger, ob es wirklich nötig ist zu gießen. Haftet Erde am Finger, brauchen Sie nicht zu gießen.
Schauen Sie zusätzlich regelmäßig in die Übertöpfe. Sehen Sie dort Wasser, entfernen Sie es. Die Wurzeln Ihrer Zimmerpflanzen erleiden durch das Stehen im Wasser Sauerstoffmangel und Wurzelfäulnis, in der Folge sterben sie ab. Eine Ursache für gelbe, schlaffe Blätter, die von allein abfallen, kann das Wasser im Übertopf sein.
Pflanzen benötigen KEIN frisches Wasser aus der Leitung. Bestenfalls fangen Sie Regenwasser auf. Bitte nicht direkt vor dem Gießen aus der Regentonne holen, sondern gerade in den Wintermonaten auf Zimmertemperatur erwärmen lassen.
Sollten Sie keine Möglichkeit haben, Regenwasser zu verwenden, dann nutzen Sie Leitungswasser, welches sich auf Zimmertemperatur erwärmt hat.

Luftfeuchtigkeit – für die meisten Zimmerpflanzen sehr wichtig

Viele unsere Zimmerpflanzen sind tropischen oder subtropischen Ursprungs. Es empfiehlt sich daher, die Pflanzen regelmäßig mit Wasser zu besprühen. Durch häufiges Übersprühen erhöht sich die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze. Gerade in warmen Wohnungen ist diese Pflegemöglichkeit ein Vorteil für das Wohlfühlen Ihrer Zimmerpflanzen. Jedoch gibt es Pflanzen, die Feuchtigkeit auf ihren Blättern gar nicht mögen und mit braunen Flecken auf den Blättern reagieren, z.B. das Usambaraveilchen.

Nährstoffversorgung – Zimmerpflanzen richtig düngen

Die Nährstoffversorgung für Zimmerpflanzen sollte vor allem in der Zeit vor, während und nach der Blütezeit erfolgen, jedoch nicht in der Ruhezeit der Pflanze. Meist können Sie sich an den Jahreszeiten orientieren. Ausnahmen gibt es auch, z. B. die Amaryllis und der Weihnachtsstern oder das Alpenveilchen.
Wir empfehlen bei Zimmerpflanzen organische Dünger in Bio-Qualität. Lesen Sie gern in unserem Anwendungsbereich Zimmerpflanzendünger nach, wie Sie mit KleePura Düngestäbchen aus dem Glas düngen können.

Temperatur – Wohlfühlmomente für Zimmerpflanzen

Die meisten Zimmerpflanzen mögen gemäßigte Umgebungstemperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Temperaturen von über 25 Grad verträgt keine Pflanze.
Grünpflanzen freuen sich beim Lüften über einen Standort in einen geschützten Bereich innerhalb Ihrer Wohnung oder nutzen Sie alternativ ein weiter entferntes Fenster für die Sauerstoffzufuhr. Viele Zimmerpflanzen halten kalter Zugluft auf Dauer nicht Stand, reagieren darauf z.B. mit Blattabfall. Für die  Klivie oder den Ficus Benjamini vermeiden Sie einen Standortwechsel, da beide Pflanzen auf das Verrücken so empfindlich reagieren, dass es entweder nicht zum Blühen kommt oder im Falle des Ficus alle (!) Blätter abfallen.
Sollten Ihre Pflanzen auf kalten Fensterbrettern stehen (z.B. Stein oder Marmor) empfiehlt sich ein Untersetzer aus Kork oder Holz. Kälte „von unten“ tolerieren die meisten Zimmerpflanzen nicht.

Licht – für das Gedeihen der Zimmerpflanzen unbedingt notwendig

Für das gute Gedeihen von Zimmerpflanzen ist neben der Wasser- und Nährstoffzufuhr Licht eine wesentliche Wachstumsvoraussetzung.
Dunkle Nordfenster mögen nur sehr wenige Pflanzen, aber auch die Sommersonne des Julis ist für ihre Zimmerpflanzen schädlich. Beachten Sie gerade bei den Südfenstern auf eine Möglichkeit der Beschattung in der Mittagssonne. cyclamen-4587228_1280

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Großmutterpflanze Nr. 1 – Das Alpenveilchen

Das Alpenveilchen (Cyclamen)

Das Alpenveilchen ist eine dankbare Zimmerpflanze, die es hell und kühl mag. Ursprünglich kommt das Alpenveilchen nicht wie der Name vermuten lassen würde aus den Alpen, sondern aus Kleinasien. Dort wuchs es als Wildform in schattiger, kühler Umgebung. Sorten vieler verschiedener Farben und Blütenformen sind bekannt. Dabei gelten winterharte Sorten für das Beet im Garten als Vorfrühlingsbote und werden immer beliebter.

Alpenveilchen – der beste Standort

Wohl fühlt sich das Alpenveilchen in einem hellen, kühlen Zimmer oder in einem hellen Treppenhaus. Keinesfalls darf das Alpenveilchen in einem Zimmer über der Heizung stehen. Heizungsluft bekommt ihm gar nicht.

Alpenveilchen – Das Wichtige zum Gießen

Alpenveilchen verlangen viel Fingerspitzengefühl beim Gießen und wollen doch regelmäßig, jedoch maximal einmal pro Woche mit Wasser versorgt werden. Vor allem sollten Sie darauf achten, dass im Blumentopf kein überschüssiges Wasser steht. Dieses Wasser ist die Hauptursache für Wurzelfäule oder gelbe, schlaffe Blätter. Am besten nutzen Sie beim Alpenveilchen die Methode des Tauchbades.

Anleitung: Ist die Topferde Ihres Alpenveilchens angetrocknet, der Wurzelballen spürbar leichter, natürlich nicht gänzlich vertrocknet, so ist es Zeit zum Gießen. Nehmen Sie dafür eine Schüssel oder einen Topf und füllen Sie diese(n) ca. 10 cm mit abgestandenem Wasser (wenn möglich zimmerwarmes Regentonnenwasser). Stellen Sie das Alpenveilchen für ca. 10 Minuten in das Wasserbad. Der Wurzelballen kann sich nun mit Wasser vollsaugen. Anschließend lassen Sie das Alpenveilchen kurz abtropfen und stellen es zurück in den Übertopf an seinen alten Platz.

Alpenveilchen – Pflegetipps

Achten Sie beim Kauf auf eine Vielzahl von Knospen, so haben Sie lange Freude daran. Verwelkte Blüten und Blätter entfernen Sie zugunsten neuer Knospen regelmäßig. Dabei reicht es völlig, diese mit den Fingernägeln abzuknipsen. Schere und Messer mag das Alpenveilchen nicht.
Nach Abschluss der Blüte vertrocknen zusätzlich zu den Blüten auch die Blätter des Alpenveilchens. Nun können Sie, wenn es das Wetter und Ihre Möglichkeiten es zulassen, den Standort des Alpenveilchens in den Schatten eines Baumes verlagern (frühestens ab Mitte Mai- Nachtfröste beachten!). Für die Pflanze beginnt ab Mai die Ruhezeit.
Es gibt Zimmerpflanzengärtner*innen, die nach Abschluss der Blüte ihr Alpenveilchen in den Keller anstatt in den Garten bringen.
Spätestens im Juni sollten jedoch auch im Keller die ersten Blätter erscheinen. Nun ist es wichtig, dass das Alpenveilchen wieder an das Tageslicht kommt. Bitte stellen Sie es bei der Rückkehr in die Wohnung keinesfalls (!) in die Sommersonne, sondern nutzen das Fensterbrett eines kühlen, schattigen Schlafzimmers oder Treppenhauses.

Alpenveilchen – Zeit zum Umtopfen

Zeit zum Umtopfen ist es, wenn der Topf des Alpenveilchens voll mit Wurzelwerk ist. Nutzen Sie den Spätherbst zum Umtopfen. Lösen Sie das Alpenveilchen vorsichtig aus dem alten Blumentopf und klopfen vorsichtig die alte Erde heraus. Anschließend stellen Sie das Alpenveilchen in ein Pflanzgefäß, was maximal 1,5 Finger breiter als der vorherige Topf ist und füllen es mit Zimmerpflanzenerde auf. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Knolle der Pflanze ca. 1/3 sichtbar bleibt.

Alpenveilchen – Vermehrung

Die Vermehrung des Alpenveilchens ist etwas für professionelle Gärtnerhände und gelingt nicht in „Heimarbeit“.

Alpenveilchen – wie gedüngt werden muss

Das Alpenveilchen ist eine der wenigen Pflanzen, die in den Wintermonaten von Oktober bis April eine regelmäßige Düngung verlangt. In der Ruhezeit von Mai bis September ist es nicht notwendig, Alpenveilchen zu düngen. KleePura-Düngestäbchen eignen sich hervorragend zum Düngen von Alpenveilchen. Die Dosierungsanleitung ist abhängig von der Topfgröße und entnehmen Sie bitte der Anleitung auf dem Glas.

Alpenveilchen – Hinweis – giftig

Das Alpenveilchen ist schön anzusehen, jedoch in allen Pflanzenteilen, besonders hochkonzentriert in der Knolle, stark giftig!
Die Pflanzenteile schmecken bitter und bieten somit einen gewissen Schutz vor Fressfeinden. Schützen Sie durch einen sicheren Standort sowohl Kinder als auch Tiere vor dem schön anzusehenden Alpenveilchen!

Usambaraveilchen Großmutterpflanze Nr. 2-Das Usambaraveilchen

Das Usambaraveilchen (Saintpaulia ionantha)

Das Usambaraveilchen kommt aus Ostafrika und hat den Namen aus seiner Heimat- der Gebirgslandschaft Usambara. Das Usambaraveilchen blüht unaufhörlich. Es ist eine eher kleine Zimmerpflanze mit geringem Wuchs, jedoch mit unzähligen Blüten in Farbvarianten weiß, rosa und lila. Die dickfleischigen, rundlichen, behaarten Blätter zeigen sich auf der Oberseite dunkel- und auf der Unterseite hellgrün.

Usambaraveilchen – der optimale Standort

Usambaraveilchen benötigen Licht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Die ursprüngliche Herkunft Ostafrika verlangt außerdem eine höhere Luftfeuchtigkeit als andere Zimmerpflanzen. Wir empfehlen Ihnen ein helles Nord- oder Ostfenster in Küche oder Bad. Keinesfalls möchte das Usambaraveilchen der Sommersonne an einem Südfenster ausgesetzt sein.

Usambaraveilchen – Hinweise zum Gießen

Die Usambaraveilchen verlangen beim Gießen die Achtsamkeit des/ der Gärtner*in. Bitte nutzen Sie auch bei dieser Zimmerpflanze die Möglichkeit des Tauchbades. Hier finden Sie dazu die Anleitung
Im Winter können Sie die Gießhäufigkeit etwas verringern, lassen die Erde aber trotzdem nur an-, nicht austrocknen.
Die Blätter des Veilchens reagieren auf Wasser mit unschönen braunen Flecken. Das Usambaraveilchen darf deswegen NICHT besprüht werden.

Usambaraveilchen – Pflegetipps für eine gesunde Pflanze

Ein Usambaraveilchen wünscht sich einen warme Umgebungstemperatur von ca. 20 Grad Celsius. Kaufen Sie aus diesem Grund Usambaraveilchen nicht im kalten Winter. Zugluft wird von den stetig blühenden Pflanzen nicht vertragen. Stellen Sie die Pflanze deswegen beim Lüften stets abseits des Fensters. Sind Blätter oder Blüten verwelkt werden diese direkt entfernt. So entsteht kein Nährboden für Fäulnis. Das Entfernen, auch hier „ruckweise herausgerissen“, dient der Gesundheit der Pflanze.

Usambaraveilchen – Umtopfen nur selten notwendig

Wenn sich ein Usambaraveilchen wohlfühlt, zeigt es gesunde Blätter und viele Blüten. Stellen Sie jedoch fest, dass die Blätter immer kleiner werden und aufeinandersitzen, so ist es Zeit für das Umtopfen. Dabei verwenden Sie einen Blumentopf, der in seiner Größe mit dem Wurzelwerk der Pflanze ausgefüllt ist. Usambaraveilchen blühen besser in nicht zu großen Töpfen. Als Erde bevorzugt die Pflanze kalkfreie Erde und toleriert Erdanmischungen aus 2/3 Drittel Zimmerpflanzenerde und 1/3 Kompost.

Usambaraveilchen – mit Geschick selbst vermehren

Ein Usambaraveilchen kann durch geschickte Hände gut vermehrt werden. Dafür nutzen Sie das Frühjahr. Durch die Zunahme der Tageslänge steht wieder mehr Licht zur Verfügung, eine wichtige Wachstumsvoraussetzung.
Schneiden Sie vom Haupttrieb gesunde Blätter mit ca. 4 bis 5 cm langen Stielen ab und stecken Sie diese in mit sandhaltiger Erde (1/2 Zimmerpflanzenerde, ½ Sand) gefüllte Blumentöpfe. Es gilt dabei: jedes Blatt ein Blumentopf! Die Blätter dürfen sich untereinander nicht berühren und werden bis zum unteren Blattrand eingegraben. Damit auf dem Fensterbrett Gewächshausbedingungen entstehen, stülpen Sie ein Marmeladenglas oder eine Folientüte über jedes einzelne Blatt. Nach spätestens acht, meist aber schon nach vier Wochen bilden sich um den Blattstiel herum kleine Pflänzchen, die in humusreiche Erde gepflanzt werden können. Wichtig ist, dass die Umgebungstemperatur bei keiner direkten Sonneneinstrahlung mindestens 20 Grad erreicht.

Usambaraveilchen – Ganzjähriges düngen

Das Usambaraveilchen blüht ganzjährig. Es gibt hier keinen Unterschied in Hauptblütezeit und Ruhephase. Sie können Usambaraveilchen mit KleePura-Düngestäbchen von Januar bis Dezember düngen. Die Menge ergibt sich dabei aus der Topfgröße. Die Anleitung finden Sie hier oder auf der Anleitung auf dem Glas.

Usambaraveilchen – Hinweis – ungiftig

Für den Menschen ist das Usambaraveilchen völlig ungiftig, für Katzen kann es nach Verzehr größerer Mengen von Blättern zu Vergiftungserscheinungen kommen.

nettle Großmutterpflanze Nr. 3-Die Buntnessel

Die Buntnessel (Solenostemon scutellarioides)

Die Buntnessel kennen die meisten in unseren Gefilden als Zimmerpflanze. Ursprünglich kommt die Pflanze, auch Ziernessel genannt, aus dem tropischen bis subtropischen Asien sowie aus Nordaustralien. Die Pflanze besticht durch ihre auffallend gefärbten Blätter. Diese zeigen sich umso farbintensiver, wenn Sie die langen, mit kleinen bläulichen Blüten besetzten Triebe, rechtzeitig entfernen. Sind über 15 Grad Außentemperatur festzustellen, können Sie die Buntnessel als Blickfang in ihre Beete in den Garten setzen. Die Pflanze verträgt im Außenbereich volle Sonne, muss aber immer feucht gehalten werden.

Buntnessel – der geeignete Standort

Die Buntnessel benötigt zur Ausbildung ihrer farbprächtigen Blätter viel Licht. Sollten Sie die Möglichkeit haben, ein Südfenster zur Mittagssonne im Sommer zu schattieren, so ist dies ein idealer Standort. Es bieten sich zusätzlich alle hellen Standorte in der Wohnung ohne Fenster an. Ganzjährig verträgt sie warme Zimmertemperaturen. Die Pflanzen freuen sich über niedrigere Temperaturen im Winter, brauchen es aber nicht als Bedingung für ein gutes Wachstum.

Buntnessel – wie das Gießen funktioniert

Beachten Sie, dass die Buntnessel vor allem im Sommer reichlich Wasser benötigt und deswegen oft gegossen werden muss. Überprüfen Sie alle 3 Tage wie feucht die Erde ist. Während der Sommermonate ist es außerdem hilfreich die Pflanze häufig mit Wasser zu besprühen. Ab Herbst dürfen Sie die Gießhäufigkeit reduzieren.

Buntnessel – Pflegehinweise

Die attraktiv gefärbten Blätter zeigen sich besonders farbintensiv, wenn Sie die langen Blütenstände, welche kleine blaue Blüten ausbilden, direkt beim Erscheinen entfernen. Die Buntnessel ist eine wuchsfreudige Pflanze, deren Größe die Zimmerpflanzengärtner*in zu weilen überraschen und erfreuen jedoch auch überfordern kann. Ist Ihnen die Pflanze irgendwann zu groß, schneiden Sie diese im Oktober stark zurück.

Buntnessel – Umtopfen

Die Buntnessel sollte nach einem Zurückschneiden im Oktober im anschließenden Frühjahr umgetopft werden. Dabei sind ein etwas größerer Topf und humusreiche Erde empfehlenswert.

Buntnessel – eine häufige Vermehrung erhält die bunten Blätter

Buntnesseln neigen dazu im zweiten Jahr Ihre Farbpracht zu verlieren. Sollten Sie dies feststellen, ziehen Sie sich ab März aus Stecklingen neue Pflanzen. Dies gilt auch, wenn Sie mit Buntnesseln Ihren Garten im Außenbereich verschönern wollen. Da die Buntnessel im Garten schon bei Temperaturen unter 15 Grad leidet, gelingt es bei ausgepflanzten Ziernesseln oft nicht, diese rechtzeitig zum Überwintern zurück ins Haus zu bringen. Topfpflanzen, die im Sommer draußen stehen durften, holen Sie im Herbst bitte zurück ins Haus.

Bei der Buntnessel erfolgt die Vermehrung durch Stecklinge. Schneiden Sie einen Trieb mit ca. 4 bis 6 Blättern vom Haupttrieb ab und stellen diesen ca. 3 cm ins Wasser. An einem hellen, warmen Ort wird die Buntnessel schnell „Wurzeln schlagen“.
Sie können ebenso probieren den geschnittenen Trieb direkt in die Erde zu setzen. Diese anspruchslose Pflanze wurzelt oft auch unter diesen Bedingungen.

Buntnessel – Düngen ist wichtig

Die Buntnessel ist eine Zimmerpflanze, die in der Hauptwachstumszeit (Mai bis September) eine regelmäßige Düngung mit KleePura-Düngestäbchen verträgt. Lesen Sie auf der Anleitung die entsprechende Menge von Düngestäbchen je Topfgröße nach.

Buntnessel – Hinweis – mäßig giftig

Die Buntnessel ist definitiv giftig für kleine Nager sowie Ziervögel in Ihrer Wohnung. Beide halten die Pflanze unter Umständen für leckere Salatblätter und reagieren nach dem Verzehr mit Magen-Darm-Beschwerden, nicht selten sterben sie.
Kinder und vierbeinige Haustiere sollten genauso nicht mit der Buntnessel und den ätherischen Ölen der Blätter in Kontakt kommen.

flamingo flower Wissen Sie, welchen klangvollen Namen diese Pflanze trägt? Lesen Sie in unserem 2. Teil Genaueres über die Flamingoblume.

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