Beliebte Zimmerpflanzen Teil 3

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Beliebte Zimmerpflanzen Teil 3

Last but not least! Die Auswahl an Zimmerpflanzen ist enorm groß. Wir haben Ihnen schon einige dieser beliebten Pflanzen vorgestellt. Lesen Sie heute Wissenswertes über die Efeutute, den Zierspargel, die Klivie, den Bogenhanf und den Geldbaum. Zuletzt erfahren Sie, warum zu früherer Zeit oft ein „Mottenkönig“ auf dem Fensterbrett stand.

Efeutute Großmutterpflanze Nr. 8-Die Efeutute

Die Efeutute (Epipremnum aureum)

Diie Efeutute gehört, wie die Monstera, zu den Aronstabgewächsen. Sie ist in Australien, Südostasien und auf den pazifischen Inseln beheimatet. Dort verwildert sie gern als Rank- und Kletterpflanze. Diese Pflanze bildet Luftwurzeln mit deren Hilfe Sie sich in schwindelerregende Höhen von bis zu 20 Metern wächst. Zimmerpflanzengärtner*innen geben den Pflanzen gute Kletterhilfen, Kork- oder Moosstäbe direkt in den Pflanztopf oder nutzen Sie als Ampelgewächs. Die Efeutute hat grüne bis gelbgrüne Blätter und kann im Zimmer bis 3 Meter lang werden. Sehr alte Pflanzen haben Triebe, die bis zu sechs Meter lang, dafür meist nicht mehr reich an Blättern, sind.

Efeutute – Standort
Die Efeutute liebt einen ganzjährig warmen Platz und toleriert Temperaturschwankungen. In der Wachstumsphase im Frühjahr sollte es jedoch nicht kühler als 16 Grad Celsius sein. Im Winter geht die Efeutute in die Ruhezeit und toleriert während dieser Periode eine Temperatur von mindestens 10 Grad Celsius. Von Ihrer Herkunft her benötigt die Efeutute eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Efeutute möchte hell stehen, jedoch nicht im direkten Sonnenlicht.
Zur Efeutute gehören Arten mit unterschiedlich gefärbten Blättern. Die Farbnuancen reichen von gelbgrün bis dunkelgrün. Beachten Sie, dass heller gefärbte Blätter mehr Licht benötigen als dunklere Pflanzen. Efeutute – Gießen
Die Efeutute wird direkt in den Topf gegossen, darf aber nicht überwässert werden. Prüfen Sie vor jedem Gießen die Feuchtigkeit der Erde durch die Fingerprobe. Haftet Erde an Ihrem Finger, dürfen Sie getrost noch mit dem nächsten Bewässern warten. Während der Ruhezeit im Winter benötigt sie deutlich weniger Wasser. Sie sollten höchstens einmal pro Woche gießen, lediglich darauf achten, dass die Pflanze nicht gänzlich austrocknet. Damit Sie die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze erhöhen, sprühen Sie die Blätter oft mit Wasser ein. Ein Zeichen für zu trockene Umgebungsluft, sind eingerollte Blätter. Nun ist sprühen angesagt.

Efeutute – Pflege: Efeututen wachsen ausladend rankend. Beschränken Sie dieses Wachstum nicht, dann gern auch durch das gesamte Zimmer. Bevorzugen Sie einen buschigeren Wuchs Ihrer Efeutute, nutzen Sie den regelmäßigen Rückschnitt im Frühjahr.

Efeutute – Umtopfen und Vermehrung
Die Efeutute freut sich beim Umpflanzen über gute Garten- oder Blumenerde. Vorzugsweise verwenden Sie für die Pflanze Tontöpfe mit Abzugslöchern. Jungpflanzen schneiden Sie als Stecklinge von der Mutterpflanze, lassen Sie im Wasserglas bewurzeln und setzen Sie anschließend in ein Sand-Erde-Gemisch. Efeututen bilden zum Teil sehr lange Triebe mit wenig Blättern. Diese Triebe können Sie abschneiden und für neue Pflanzen nutzen. Efeutute – Düngen
Stellen Sie ausgeblichene Blätter oder ein geringes Wachstum bei Ihrer Efeutute fest, sollten Sie unbedingt häufiger düngen. Allgemein ist eine regelmäßige Düngung in den Monaten von März bis Oktober angeraten. Nutzen Sie dafür KleePura-Düngestäbchen und dosieren Sie je nach Topfgröße.

Efeutute – Hinweis – giftig!

Die Efeutute ist ein Aronstabgewächs und deshalb wie alle Pflanzen dieser Art in allen Pflanzenteilen sehr giftig. Suchen Sie für diese Pflanze einen Standort aus, der unerreichbar ist für Kinder und Tiere!

Fuchsschwanzspargel Großmutterpflanze Nr. 9-Der Fuchsschwanzspargel

Der Zierspargel (Asparagus densiflorus)

Der Begriff Zierspargel umfasst viele verschiedene Sorten, so z.B. den Farn-Spargel, den Federspargel oder den Fuchsschwanzspargel. Ursprünglich sind die Zierspargel in Asien und Südostafrika in der Natur verbreitet und gelten als anspruchslose, pflegeleichte Art für Anfangsgärtner*innen. Die üppig wachsende Pflanze bildet grüne, dichte Triebe bis zu einem Meter und gilt als immergrüne Blattschmuckpflanze.

Zierspargel – Standort
In Ihrer Wohnung suchen Sie für den Zierspargel einen halbschattigen, aber hellen, vor allem aber warmen Platz aus. Während der Wachstumszeit im Frühjahr ist eine Raumtemperatur von 20 Grad Celsius notwendig. Im Winter darf es bis 12 Grad kühl werden.
Gegenüber Zugluft zeigt sich die Pflanze schnell empfindlich. Innerhalb kurzer Zeit reagiert sie darauf mit einem Befall von Spinnmilben oder Läusen. Frische Luft benötigt der Zierspargel natürlich trotzdem. Schützen Sie den Zierspargel deswegen vor kalter Zugluft und stellen ihn beim Lüften an einen anderen Platz. Zierspargel – Gießen
Der Spargel bevorzugt mäßiges Gießen, wobei Sie austrocknen unbedingt vermeiden müssen. Sollten Sie einmal das Gießen vergessen haben, können Sie dem Spargel mit einem Tauchbad helfen. Das Wasser muss zimmerwarm sein! Lesen Sie dazu hier die Anleitung. Zierspargel – Umtopfen
Der Spargel wächst bei guter Pflege recht schnell. Stellen Sie eine blasse Farbe der Blätter fest oder können Sie bereits sehen, wie die Wurzeln durch den Topf dringen, so ist es Zeit zum Umtopfen. Wählen Sie dafür das Frühjahr und einen mind. 2 Finger breiteren Pflanztopf. Der Spargel freut sich über lockere Zimmerpflanzenerde, die gern etwas lehmhaltige Erde enthalten kann. Zierspargel – Vermehrung
Den Zierspargel vermehren Sie, in dem Sie den Wurzelballen älterer, großer Pflanzen teilen und je einen Ballen in einen neuen Blumentopf pflanzen. Düngen: Während der Monate März bis September ist der Düngebedarf des Spargels hoch. Bitte düngen Sie während dieser Zeit regelmäßig mit KleePura-Düngestäbchen. Die Dosierung ist abhängig von der Topfgröße. Genauere Informationen erhalten Sie hier.
Steht der Spargel in den Wintermonaten weiterhin in einem warmen Raum, wird die Ruhezeit unterdrückt. Die Unterdrückung der Winterruhe ist für den Spargel kein Problem, wenn sie ihn weiterhin mäßig düngen.

Hinweis – mäßig giftig

Blätter und Blattstiele des Zierspargels sind gänzlich ungiftig. Während oder nach der Blütezeit bilden sich kleine Beeren an die Pflanze. Diese sollten Sie vorsichtig entfernen, diese sind gifitg.

Klivie Großmutterpflanze Nr. 10-Die Klivie

Die Klivie (Clivia miniata)

Die Klivie oder das Riemenblatt gehört zu den Amaryllisgewächsen und kommt ursprünglich aus Südafrika. Klivien sind robust und kaum krankheitsanfällig. Glänzende, dunkelgrüne Blätter entspringen gebogen zu zwei Seiten aus einem dicken, zwiebelähnlichen Stamm. Hält man die Ruhezeit der Pflanze konsequent ein, wird man zwischen Februar und Juni mit orangefarbenen Blüten belohnt.

Klivie – Standort
Klivien benötigen zum Wachsen Licht ohne direkte Sonneneinstrahlung. Als ideal gelten halbschattige Ost- oder Westfenster. Klivien möchten einen festen Platz in Ihrer Wohnung haben und reagieren empfindlich auf Umstellen. Immer die gleiche Seite der Pflanze sollte dem Licht zugewandt sein. Eine Ausnahme beim Platzwechsel bildet der Aufenthalt im Freien während der Sommermonate. Suchen Sie Ihrer Klivie einen sonnen- und windgeschützten Platz im Schatten. Sie wird es dankbar annehmen. Klivie – Gießen
Der Wurzelballen der Klivie darf nicht austrocknen. Gerade im Sommer und während der Blütezeit benötigt die Pflanze reichlich Wasser, hier müssen Sie an regelmäßiges Gießen denken. Dabei sollten Sie Staunässe im Übertopf unbedingt vermeiden. Schnell reagieren die Wurzeln der Klivie mit Fäulnis darauf. Klivie – Pflege
Hauptsächlich zwei Dinge sollten Sie in der Pflege von Klivien beachten:
Erstens hat es sich bewährt, die Blätter der Klivie in den Herbst- und Wintermonaten mit einem feuchten Lappen regelmäßig zu entstauben.
Zweitens, wenn Sie die Klivie zum Blühen bringen wollen, müssen Sie die zweimonatige Ruhezeit beachten. Während dieser Zeit wird die Pflanze fast nicht mehr gegossen und überhaupt nicht gedüngt. In der Winterruhezeit von November bis Januar benötigt die Klivie eine konstante Temperatur von 10 Grad. Zur Vorbereitung auf die Blüte muss sie kalt, aber hell stehen! Klivie – Umtopfen
Die Klivie muss nicht jedes Jahr umgetopft werden. Jedes zweite Jahr nach der Blüte sollten Sie der Pflanze neue Erde durch Umtopfen geben. Es eignet sich hier herkömmliche Zimmerpflanzenerde, die Sie mit ein wenig Lehm aufwerten. Klivie – Vermehrung
Die Klivie bildet Kindel. Kindel sind Seitensprossen, die ca. 20 cm groß werden und vier bis fünf Blätter bilden. Diese Seitensprossen müssen selbst Wurzeln haben, damit sie sich zur Vermehrung eignen. Trennen Sie die Kindel mit einem scharfen Messer von der Mutterpflanze ab und setzen Sie diese vorsichtig in einen zweiten Topf ein. Klivie – Düngen
Nach der Ruhezeit und der Ausbildung des Blütenstiels benötigt die Klivie wieder eine regelmäßige Düngung mit KleePura-Düngestäbchen. Gedüngt wird grundsätzlich von Ausbildung der Blüte bis zum Beginn der Ruhezeit im November.

Hinweis – giftig

Die Klivie ist eine Pflanze, die nach einer Vergiftung starke Symptome wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen verursachen kann.

Bogenhanf Großmutterpflanze Nr. 11-Der Bogenhanf

Bogenhanf (Sansevieria)

 

Der Bogenhanf kommt ursprünglich aus den trockenen Gebieten des tropischen Afrikas. In einigen Gebieten der Welt wurde die Pflanze durch den Menschen auch für den Außenbereich eingeführt. So können Sie in Florida den Bogenhanf als Grundstücksbegrenzung sehen. Der Bogenhanf als Zimmerpflanze gilt als genügsam und kann sehr alt werden. Die fleischigen Blätter stehen aufrecht im Topf und nehmen wenig Platz ein. Die meisten Zimmerpflanzengärtner*innen kennen den Bogenhanf als reine Grünpflanze. Fühlt sich der Bogenhanf bei Ihnen wohl, kann er aber wohlriechende, weißliche Blütentrauben hervorbringen.

Bogenhanf – Standort
Der Bogenhanf möchte an einem hellen, sonnigen Fenster in einem Raum mit trockener Luft stehen. Das Zimmer, in dem er steht, sollte nie kälter als 15 Grad Celsius sein. Unterhalb der Temperatur stellt der Bogenhanf sein Wachstum eingestellt. Bogenhanf – Gießen
Der Bogenhanf ist eine Pflanze aus trockenen Gebieten. Die oberste Substratschicht darf abgetrocknet sein bevor sie erneut gießen. Achten Sie bitte darauf, dass kein Wasser in die Blattrosetten gelangt. Sollten Sie in den Übertopf gießen, entfernen Sie überschüssiges Wasser kurze Zeit nach dem Gießen. Der Bogenhanf nimmt Ihnen Staunässe übel. Bitte beachten Sie: je kälter der Bogenhanf steht, desto weniger müssen Sie gießen, aber desto weniger wächst er auch. Bogenhanf – Pflege
Die Blätter des Bogenhanfes sollten regelmäßig mit einem Tuch von Staub befreit werden. Der Bogenhanf darf nicht abgeduscht werden! Zuviel Feuchtigkeit mag die Pflanze nicht. Bogenhanf – Umtopfen
Der Bogenhanf muss nur dann umgetopft werden, wenn der Topf zu platzen droht, dies ist sehr selten der Fall. Verwenden Sie ein großes, schweres Pflanzgefäß mit Abzugslöchern. Das Pflanzsubstrat sollte neben Blumenerde, Sand für eine gute Wasserdurchlässigkeit enthalten. Bogenhanf – Vermehrung
Die Vermehrung des Bogenhanfes erfolgt über Stecklinge. Diese Stecklinge schneiden Sie sich selbst. Entfernen Sie mit einem Messer ein langes Blatt. Dieses Blatt teilen Sie in Stücke, die ca. 4 cm lang sind. Mit der Schnittkante nach unten, stecken Sie nun die einzelnen Blätter eng in einen Topf mit feuchtem Sand. Wenn die Blätter bewurzelt sind, können Sie ein oder zwei dieser Stücke gemeinsam in einen Blumentopf setzen mit Erde setzen. Bogenhanf – Düngen
Der Bogenhanf benötigt vor allem in seiner Wachstumszeit von Mai bis September eine regelmäßige Düngung mit KleePura-Düngestäbchen. Die Menge der Stäbchen ist abhängig von der Topfgröße. Auf der Verpackung erfahren Sie mehr davon.

Hinweis – leicht giftig

Der Bogenhanf ist eine leicht giftige Pflanze, die bei Erwachsenen keinerlei Symptome hervorruft, nur Kinder und Haustiere sollten vorsichtig sein.

Glücksbaum Großmutterpflanze Nr. 12-Die Pflanze der vielen Namen-Geldbaum-Pfennigmann-Glücksbaum Foto: Willy Vogelsang, Münzingen CH

Geldbaum (Crassula ovata)

Der Geldbaum ist hierzulande unter vielen Namen bekannt und gilt als beliebtes „grünes“ Geschenk. Der Pflanze wird eine glücksverheißende Wirkung zugeschrieben, die man jedem Beschenkten wünscht. Die als Geld-, Glücks- oder Pfennigbaum bezeichnete Pflanze gehört zu den Sukkulenten, Dickblattgewächsen, und stammt ursprünglich aus Südafrika.

Geldbaum – Standort
Der Geldbaum mag sonnige bis halbschattige Plätze, im Sommer auch gern die Terrasse oder den Balkon. Im Winter stellen Sie ihn bei mindestens 10 Grad Celsius deutlich kühler, aber trotzdem an einen hellen Platz. Geldbaum – Gießen
Der Geldbaum kommt ursprünglich aus warmen, trockenen Regionen. Gießen Sie die Pflanze dementsprechend mäßig und vermeiden Sie unbedingt Staunässe im Übertopf. Als Folge dessen entledigt sich der Geldbaum ganz plötzlich seiner Blätter. Sie werden schlaff, verfärben sich gelb und fallen zahlreich ab. In der Winterruhezeit, bei niedriger Umgebungstemperatur, reicht es einmal wöchentlich zu gießen. Im Sommer ist der Bedarf an Wasser größer. Geldbaum – Pflege
Wird der Geldbaum nicht geschnitten wächst er krumm und schief, nur allzu schnell können ganze Äste abbrechen. Wir empfehlen deshalb, den Geldbaum zweimal im Jahr zurück zu schneiden. Er treibt anschließend dicht aus und wächst buschiger.
Befreien Sie den Geldbaum in den warmen Monaten durch Abduschen von Staub.
Der Geldbaum ist den meisten Zimmerpflanzengärtner*innen als Grünpflanze bekannt.
Beachten Sie folgende Hinweise, so können Sie die kleinen weißen, zart duftenden Blüten entdecken. Erste Voraussetzung: Der Geldbaum muss mindestens 10 Jahre alt sein. Zweite Voraussetzung: Garantieren Sie einen Temperaturunterschied zwischen Wachstums- und Ruhezeit. Im Sommer braucht der Geldbaum Temperaturen von 20 bis 27 Grad. Im Winter stellen Sie ihn in ein kühles, helles Zimmer von mindestens 10 Grad. Holen Sie den Geldbaum nach der Ruhepause zurück ins Warme und beginnen Sie stärker mit dem Gießen, werden Sie bald die Blüten entdecken können. Geldbaum – Umtopfen
Da der Geldbaum in jungen Jahren sehr viel wächst, benötigen auch die Wurzeln stets neuen Platz. Wird die Pflanze älter, wächst sie deutlich langsamer und braucht kein jährliches Umtopfen mehr. Als Pflanzsubstrat verwenden Sie nährstoffarme Erde und mischen mit mindestens einem Viertel Sand. Geldbaum – Vermehrung
Den Geldbaum vermehren Sie mit Hilfe von Kopfstecklingen. Dazu schneiden Sie mit einem scharfen Messer die hellgrünen Triebspitzen im Frühjahr ab und lassen diese im Wasser bewurzeln. Anschließend pflanzen Sie den neuen Geldbaum in ein Gefäß mit zu gleichen Teilen gemischten Substrat von Erde und Sand. Geldbaum – Düngen
Die Wachstumszeit des Geldbaumes liegt in der Zeit von Mai bis September. Während dieser Zeit düngen Sie mit KleePura-Düngestäbchen alle vier bis sechs Wochen je nach Topfgröße. Während der Ruhezeit wird nicht gedüngt.

Hinweis – ungiftig

Der Geldbaum ist unbedenklich für Mensch und Tier und nicht giftig.

Mottenkönig Großmutterpflanze Nr. 13-Mottenkönig

Mottenkönig (Plectranthus)

Der Mottenkönig hat auf Großmutters Küchenfenster oder auf Bauernhöfen nie gefehlt. In manchen Regionen im deutschsprachigen Raum ist der Mottenkönig besser unter dem Namen Elfengold oder Weihrauchnessel bekannt. Der Zimmerpflanze wird die Wirkung zugeschrieben, Ungeziefer fernzuhalten. Sie stammt ursprünglich aus Südafrika und zeigt in den Monaten Februar bis April gern ihre weißen oder blauvioletten Rispen. Zerreiben Sie die Blätter, werden Sie den Duft feststellen, der zur Vertreibung der Motten dienen soll.
Den Mottenkönig entdeckt man in den Sommermonaten als wuchsfreudige, ergänzende Bepflanzung gemeinsam mit Petunien oder Geranien in Balkonkästen. Mottenkönig – Standort
Die Pflanze fühlt sich in einem hellen, vollsonnigen Platz in Ihrer Wohnung wohl. Im Sommer können Sie den Topf auch auf Balkon oder Terrasse stellen. Im Winter sollte die Umgebungstemperatur der Pflanze nicht niedriger als 15 Grad sein. Mottenkönig – Gießen
Während der warmen Wachstumsmonate gießen Sie regelmäßig, vermeiden aber unbedingt Staunässe. In den Wintermonaten, die als Ruhezeit gilt, müssen Sie kaum gießen. Mottenkönig – Pflege
Die wuchsfreudige Pflanze kann durch einen regelmäßigen Rückschnitt in Form gebracht werden. Verjüngen Sie den Mottenkönig gern alle 3 bis 4 Jahre, in dem Sie Triebspitzen schneiden und direkt in die Erde setzen. Mottenkönig – Umtopfen
Zum Umtopfen verwenden Sie für die anspruchslose Pflanze einfache Blumenerde und sorgen für Wasserdurchlässigkeit in dem Sie der Erde Sand zu fügen. Mottenkönig – Vermehrung
Sie können von Frühjahr bis Herbst vom unkomplizierten Mottenkönig Triebspitzen als Stecklinge schneiden und direkt in die Erde einpflanzen. Mottenkönig – Düngen
Der Mottenkönig wird regelmäßig in den Monaten April bis September gedüngt. Verwenden Sie dafür KleePura-Düngestäbchen. Die Menge der Stäbchen sowie die Düngehäufigkeit ist abhängig von der Topfgröße. Näheres erfahren Sie auf der Verpackung.

Hinweis – ungiftig

Der Mottenkönig ist unbedenklich für Mensch und Tier und nicht giftig.

Kakteen Über Zimmerpflanzen ließe sich noch viel berichten. Auch Kakteen gehören zu beliebten Zimmerpflanzen. Nicht wenige dieser „stachligen Freunde“ zeigen uns prachtvolle, auffällige Blüten.

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