Der Garten – Heimat für Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen. Käfer, Schmetterlinge und Vögel finden in einem naturnahem Garten ein zu Hause. Ein naturnaher Garten darf ein Stück grünen Rasen haben, der gedüngt werden kann. Am besten biologisch! Der Versuch eines guten Kompromisses zwischen Barfußteppich und Wiese stellt weitere weitere Pflegemaßnahmen vor.
Grüner Rasen eine Idealvorstellung
Eine naturnah gestaltete Wiesen ist die erste Wahl für unseren Garten. Wiesen sind reich an verschiedenen Gras- und Kräuterarten und bieten damit Lebensraum sowie Nahrung für Insekten und Bodenlebewesen. Sie sind damit sehr wichtig für den Schutz und Erhalt unserer Umwelt. Eine Wiese bedarf wenig Pflege, keiner Düngung und benötigt einen oder zwei Schnitte pro Jahr mit Sense oder Balkonmäher .
Mit Blick auf eine nachhaltige Lebensweise ist für das Auge und die Umwelt eine kleine Rasenfläche im idealen Grün, mit optimaler Länge und perfekter Narbendichte möglich. Für einen schonenden Rasenschnitt am besten einen Spindelmäher und einen Rasenroboter nutzen. Beide Geräte bieten den Vorteil, dass abgeschnittenes Gras als Nährstofflieferant auf dem Rasen verbleibt.
- Grüner Rasen ist stark düngebedürftig. Am geeignetsten für ein ideales Grün und starkes Wachstum sind chemisch synthetische Düngemittel, welche unter hohem Energieeinsatz produziert werden. Herkömmliche Rasendünger sind reich an Nitrat und wirken mit ihrem hohen Stickstoffanteil stark wachstumsfördernd. Dieser Stickstoff wird durch Regen schnell ausgewaschen und gelangt ins Grundwasser. Die wachstumsbetonte Düngung der Gräser verdrängt viele Kräuter und andere Arten, denn diese bevorzugen nährstoffarmen Boden. Eine starke Düngung fördert eine Artenverarmung. Die Insektenvielfalt geht verloren, denn Rasen blüht nicht. Rasen am besten mit KleePura Rasengranulat düngen.
- Grüner Rasen ist wasserbedürftig. In Zeiten des Klimawandel, Starkregen und sinkenden Grundwasserspiegel ist eine erforderliche tägliche Bewässerung von Rasen kein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser.
- Grüner Rasen ist pflegebedürftig. Das Wachstum wird durch düngen gefördert und durch das regelmäßige Beschneiden des Rasens. Ein perfekter Golfrasen zum Beispiel muss zweimal täglich geschnitten werden. Ein grüner Rasenteppich im Garten benötigt zwei- bis dreimal pro Woche Zuwendung.
Düngen
KleePura BioRasenDünger ist ein Mehrnährstoffdünger mit allen erforderlichen Spurenelementen, den wir als feinkrümeliges Granulat aus 100 % bio-zertifiziertem Klee und Luzerne herstellen. Der rein pflanzliche BioDünger regt das Wachstum der Rasengräser an.
Vorteil von KleePura: vegan und 100 % bio-zertifiziert als Rasendüngung. Die regionalen Rohstoffe – für einen natürlichen Garten! Die Mikroorganismen des Bodens verarbeiten das Granulat und stellen es anschließend den Pflanzen als Nahrung in Form von Nährstoffen zur Verfügung. Das feinkrümelige Rasengranulat gelangt direkt zwischen die Grashalme und Blätter direkt an die Wurzeln im Boden.
Anwendung KleePura Rasengranulat
KleePura wirkt innerhalb von sechs bis acht Wochen. Wir empfehlen zwei Hände KleePura Bio Rasendünger-Granulat pro Quadratmeter (ca. 90 g/m²) auszustreuen. Die erste Gabe erfolgt im Frühling, ungefähr Mitte März. Gefolgt von einer zweiten Gabe ca. Ende April bis Mitte Mai. In den heißen und trockenen Monaten im Sommer wird pausiert. Der Neustart erfolgt mit einer dritten Gabe ab Mitte August. Beendet wird die Rasendüngesaison mit der 4. Gabe ca. Ende September.
Thermomixer Hinweis
KleePura Pellets können im Thermomixer nicht zu KleePura Granulat verarbeitet werden (diese Anfrage erreichte uns)! Damit du Granulat auf deinem Rasen aufbringen kannst, arbeitet dafür ein leistungsstarker Granulierer.
Ideen für deinen Garten
Rasen, Wiese, Gras – ein Thema an dem sich die Garten-Geister scheiden. Nachhaltigkeitstipps für die Wiesen und Rasengestaltung in deinem naturnahem Garten. Dieser gibt vielfältig blühenden Flächen mit einer großen Anzahl von Lebewesen ein Zuhause.
- Mähe geschwungene Wege in deine Blumenwiese.
- Säen offene Stellen und freie Bereiche mit Schmetterlings-Saatgut ein.
- Legen „Grüne Inseln” auf großen Flächen mit trockenheitstoleranten Staudenpflanzen an.
- Denke über eine Streuobstwiese oder Beerensträucherinseln nach.
- Unterstützen nachhaltige Initiativen wie z.B. www.klimawiese.de!
- Plane Staudenpflanzungen standorttypisch.
- Belasse Rasenschnitt auf Flächen oder verwenden diesen als Mulch im Gemüsebeet.
- Nutze zur Anregung und Unterstützung nachhaltige Literatur, u. a. : „Rasen und Wiesen im naturnahen Garten” von Ulrike Aufderheide!