Frühling im KleePura Garten

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Der Frühling – auf Regen folgt Graupel, danach Sonne und wieder leichter Frost in der Nacht, manchmal ein Regenbogen. Trotz des Wetters, Gartenarbeit ist endlich wieder möglich und erfreut das Herz. Ganz nebenbei wachsen die Vitamine von Salaten, Radieschen, Kohlrabis, Zuckererbsen und Möhren. Unsere Früh-Jahrs-Empfehlungen – ein Praxisbericht aus dem KleePura Garten!

Pflücksalat
Pflücksalat ist ein schnell wachsender Salat, der über einen langen Zeitraum beerntet werden kann (Foto Pixabay)

Erste Arbeiten im Garten - Dünger für den Boden

Die Sonne lockt uns nach draußen und unser Gemüt erfreut sich an den ersten Arbeiten im Garten. Doch was ist am Anfang zu tun? Den Fokus im KleePura Garten legen wir zu Beginn des zeitigen Frühjahrs (Ende Februar bis Mitte März) auf den Boden – den wichtigsten Faktor für einen gelingenden Garten. Wir KleePura Gärtner*innen nutzen dafür natürlich die KleePura Pellets und bringen diese gemeinsam mit reifem Kompost aus. Beide Komponenten liefern Nährstoffe ins Beet und tragen dazu bei, ideale Bedingungen für alle Bodenlebewesen zu schaffen und damit alle Pflanzen auf Eurem Beet(en) wachsen zu lassen.

To-Do-Anleitung:

Zunächst einmal werden unsere Beete vom Laub des Vorjahres befreit. Das Laub haben wir als Mulch genutzt und harken es nun unter. Ist die Menge zu groß, dann landet das Laub als Abdeckmaterial auf unserem Kompost. Im Anschluss streuen wir zwei Hände KleePura pro Quadratmeter Gartenboden breitwürfig aus und harken dies im Anschluss unter. Darüber streuen wir dünn reife Komposterde.

Die Kompost-KleePura Methode wenden wir im gesamten Garten an. Es freuen sich Gemüse-Beete, Kräuter-Ansammlungen und Stauden-Rabatten gleichermaßen über diese Nährstoffgabe.

Tipp Komposterde anliefern lassen

Wir empfehlen die Anlieferung einer größeren Menge von Kompost aus einem nahegelegenen Erdewerk im Herbst. Den großen Haufen lasst ihr am Rand des Gartens für ein bis zwei Jahre zum Reifen liegen. Nach dieser Zeit stehen beste Nährstoffe für Eure Beete zur Verfügung.

Aussäen - Samenfestes Bio-Saatgut

Der ausgestreute Kompost wurde durch den Frühjahrsregen eingewaschen, KleePura Pellets haben, dort wo sie sichtbar sind, ihre Form verändert. Mitte März bis Anfang April ist es endlich so weit und wir starten mit den ersten Aussaaten und auch gepflanzt kann schon werden.

Beim Stöbern im Bioladen haben wir die ersten Gemüsepflanzen entdeckt und gern mitgenommen. Kohlrabi kommt bei uns zusammen mit reifer Komposterde und KleePura BioDünger ins Hochbeet. Insgesamt zwölf Pflanzen haben darin Platz, denn Kohlrabi beansprucht einen Pflanzabstand von ca. 30 cm. Die Kohlrabipflanzen schützen wir mit einem Pflanzenhut vor Wind und Kälte. Junge Kohlrabipflanzen vertragen bis zu -5 Grad leichten Bodenfrost in der Nacht, freuen sich aber auch über etwas Schutz. Wem es möglich ist, der verwandelt sein Hochbeet in ein Frühbeet und deckt es mit einer Plexiglasplatte oder alten Fenstergläsern in der Nacht oder an sehr kalten Frühjahrstagen, zu. Übrigens: wer Kohlrabi selbst aussehen möchte, wird mit dem „Böhmischen Strunk“ zum Meistergärtner. Die Voranzucht für dieses schmackhafte Gemüse startet im März und reicht bis Mai.

Frühling im KleePura Garten
Kohlrabi, Kompost, KleePura - diese drei passen gut zusammen und wachsen im Hochbeet schon einmal los. (Foto KleePura)

Genau Ochsenherz, das ist eine Wassermelone, deren Bio-Saatgut zum jetzigen Zeitpunkt fleißig vorgezogen werden kann. Sie will es warm und ist im Zimmergewächshaus sehr gut aufgehoben. Direkt in den Gartenboden gehört sie jetzt noch nicht. Die „Karotte Ochsenherz“ ist eine Möhre und trägt zufällig denselben Namen wie die bekannte Melone. Das Bio-Saatgut der Möhre mag es bereits im kühlen Boden zu liegen. Nach ca. 14 Tagen kommt das erste Grün ans Licht. Bereits ab März kann ihr Saatgut in Reihen mit einem Abstand von ca. 30 bis 40 cm gesät werden. Wer es schafft, kann die Möhre in einem Abstand zueinander von 3 bis 5 cm säen. Wem das, so wie uns nicht möglich ist, der vereinzelt später oder nutzt besser die manuelle Aussaathilfe von Romberg. Die im Set enthaltenen Stecketiketten können sehr gut die einzelnen Reihen kennzeichnen. So weiß jeder gleich, was hier mal wachsen wird.

In ein Beet kommt Salat. Für den Anfang im Gartenjahr nehmen wir Bio-Pflücksalat. Dieser gedeiht schnell und kann nach ca. sechs Wochen geerntet werden. Pflücksalat kann breitwürfig ausgebracht werden oder wird in Reihen mit einem Abstand von ca. 30 cm gesät werden. Für eine lange Ernte schneidet man die ungefähr 10 cm großen Blätter von außen ab und lässt das sogenannte „Herz“ unverletzt stehen. So bringt der Pflücksalat immer wieder neue Blätter hervor. Das Bio-Saatgut des Eissalats „Gelber Kaiser“ und des Kopfsalates „Lakota“ kann auch schon gesät werden. Für eine leckere Salatmischung, bringen wir schon einmal die würzige „Wilde Rauke“ in den Boden. Sie gehört zu den Kreuzblütengewächsen und muss die Kohl- und Radieschenstellen des Vorjahres im Garten vermeiden.

Ein Radieschen passt in jedes Beet. Das Radieschen gehört auch zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler. Bei der Aussaat des „Dresdner Bündels“ haben wir genau überlegt, auf welcher Stelle in den letzten Jahren unser Kohl oder Radieschen  wuchsen. Es ist uns eingefallen 😊, denn in der Fruchtfolge sollen diese Kulturen nur alle vier Jahre auf exakt derselben Stelle wachsen. Radieschen können schön ab März gesät werden und sind nach acht Wochen erntebereit. Sie gedeihen am besten im Abstand von 5 cm zueinander und entlang in Reihen zwischen denen 20 cm Platz ist.

Was gibt es Schöneres als durch den Garten zu laufen und die Kinder mit den grünen „Perlen“ der vierzigtägigen Zuckererbse zu erfreuen. Wir probieren dieses Jahr das Bio-Saatgut der Johannishöhe aus und werden uns überraschen lassen. Die Zuckererbse kann ab Anfang April ausgesät werden und mag es, wenn sie 3 cm tief im Boden liegt. Zwischen den einzelnen Pflanzen haben wir ca. 10 cm Platz gelassen, die Reihen liegen ca. 40 cm auseinander. Die Erbse wächst schnell und mindestens 1 m hoch. Wir werden über die Kletterunterstützung nachdenken müssen.

Es regnet wieder – auch gut. Die ersten Samen sind in der Erde und so können wir uns das Gießen des Saatguts sparen. Gibt es ein trockenes Frühjahr so werden wir ans Gießen denken müssen. Nun heißt es abwarten. Jedes Jahr neu sind wir Gärtner*innen aufgeregt, wann die ersten Pflänzchen zu sehen sein werden.

Zuckererbse - Saatgut
Zuckererbse – endlich im Boden. Anfang April kann die Zuckererbse ca. 3 cm tief in den Boden gelegt werden (Foto KleePura)

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